Märzgrübeleien

Die stille Angst,
herzfasernackt
vor dir zu stehen
und zu erkennen,
dass da nichts ist,
was bereit wäre,
mich zuzudecken,
mein offenes Herz
zu schützen vor
spitzen Worten und
dumpfen Gefühlen.
Das Echo eines einzelnen
fraglosen Blickes,
an dessen Widerhall
selbst der stärkste
aller gewichtigen
Fäden zerreißt und
nichts hinterlässt als
die Last an Erwartung
zerschellter Zuversicht.
Und da fragst du dich,
wieso ich lieber
angezogen bleibe?

0 Kommentare
Vorheriger BeitragNächster Beitrag

Hinterlasse einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert