Traumtänzer

Weisst du, was ich so sehr mag an uns, an dir und mir? Unsere Träume.

Träume, die wir teilen, egal ob sie realistisch anmuten oder nicht. Träume, die wir zusammen spinnen, wachsen und gedeihen lassen, aus- schmücken und von da aus weitertragen. Träume, die unsere Wangen erröten und unseren Herzschlag im Gleichtakt poltern lassen.

Diese, unsere Träume retten mir manche Sekunde, Minute und Stunde. Während ich mich verliere in lächelnden Erinnerungen an etwas, was zwar vermutlich nie sein wird – ausserhalb dieser fabelhaften Welt in uns – mir aber dennoch mehr Leben in die Adern zu pumpen scheint, als es manch halbgare Wirklichkeit je könnte.

Im Grunde spielt es keine Rolle, ob wir uns gemeinsam paradiesische Inseln im türkisfarbenen Meer oder gemütlich urchige Häuschen mit Gemüsegarten auf irgendeiner Alp erträumen. Ob wir davon fabulieren, wie wir eine Gruppe von Füchsen als Freunde haben und mit Elefanten durch die Steppe ziehen, wir auf den Grund des Meeres schwimmen, um dort gemütlich zu picknicken (und uns halbtot lachen, weil uns bei jedem Bissen Salzwasser in den Mund läuft).

Ich glaube, gemeinsam mit jemandem so träumen zu können, ist pure Magie, ist Glück in seiner buntesten Form. Wo Farbe ist, hält sch Grau zurück, wo die Fantasie Raum erhält, verliert Traurigkeit ein klein wenig an Boden.

Danke für all deine Gedanken, die zusammen mit meinen Luftschlösser, Sandburgen und Wolkenkuckucksheime bauen. Es fühlt sich an, als hätte mein Herz in ihnen eine Art Heimat gefunden.

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