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dieses ganz und gar unvergleichbare Gefühl, wenn du jemanden in alltäglichen Momenten beobachtest. Beim Zähneputzen, Zeitung lesen, vor dem Fernseher einschlafen und du den Kopf schief legst und lächelst, weil du ohne jeden Zweifel erkennst, dass du liebst.
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Ich gehöre zu jener Sorte Mensch, die seit jeher hartnäckig Wurzeln schlagen, wie andere sich Nächte um ihre tauben Ohren. Ich gehöre zu jener Sorte Mensch, die ihr Leben lang glaubten, sich irgendwo verwurzelt zu fühlen, sei ebenso unverzichtbar wie…
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Eine Redensart besagt, dass Selbstliebe die unverzichtbare Grundlage dafür sei, andere lieben zu können. Ich weiss nicht, ob ich daran glauben soll. Ich bin mir sicher, in meinem bisherigen Leben geliebt zu haben – so richtig. Mit der Liebe zu…
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Hin und wieder trifft mich die Erinnerung wie Platzregen an einem schwülen Sommertag. Die Erinnerung an uns. An damals. Du warst der Ansicht, ich hätte in der Hand, was aus uns wird oder auch nicht. Das warst du immer. Dabei…
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Wenn ich nach aussen hin manchmal still bin, dann weil es in meinem Kopf laut genug ist. Bisweilen kommt es mir vor, als wäre mein Hirn eine recht imposante Bahnhofshalle, in der im Sekundentakt Gedankenzüge ein- und wieder losfahren und…
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Keine seligere Zeit erinnere ich, als jene, in der ich mich atemlos an dir verirrte, Liebster, im tief verzettelten Dickicht aus buttercrèmetortengleichen Küssen, dummdreist bebender Hoffnung und dem flirrenden Summen vergänglich geteilter Einsamkeit.
