beinahe Das Glas in meiner Hand wechselt seine Farbe von »jetzt« zu »eben erst noch«. Dazwischen mischt sich mit jedem plötzlichen Aufblitzen von Wirklichkeit die...
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Manchmal ist es so still
in meinem Rippenkorb,
dass ich meine,
laut schreien zu müssen,
um irgendsoetwas wie ein
Gleichgewicht zu finden.
An anderen Tagen spüre ich
Stocken und Stolpern,
hie und da...
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Lang sind die Nächte ohne Dunkelheit.
Gefangen im Licht
treten wir nach unseren Nächsten,
die sie ebenso wenig kennen –
die Lösung, die niemand sucht,
doch einige finden.
Schnell dreht sich...
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In meinen Gedanken
tropft Zeit mit einem Mal
dickflüssiger als zuvor.
Da ist kein Platz mehr in
mir (oder dir) für schlecht
sitzende Metaphern.
Ich hebe den Kopf um
etwas zu sehen...
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Immer wenn es regnet, scheint die Welt auf die begrenzten Ausmasse einer Insel zusammen zu schrumpfen – einer Insel inmitten eines unüberschaubar weiten Meeres, von...
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Montagabends im Dunkeln am Küchenfenster sitzen und nicht nicht sein.
Dasitzen, ein deutlich mehr als halbvolles Glas in der Hand und es in selbiger hin und...
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Ein Sonntag im Juli.
Die Sonne scheint.
Durch das offene Fenster und einen Hauch Vorhangspitze dringen Geräusche, die meiner persönlichen Ahnung von Leben näher kommen als ich...
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Vor zwei Minuten sass ich im Tram in Richtung Seefeld, liess meinen Blick aus dem Fenster und meine Gedanken von da nach dort schweifen. Vor...
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