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Die Wochen, Monate und Jahre ziehen sich durch mich hindurch wie Flussläufe, die ihren Weg von vornherein kennen. Sie zweifeln nicht an ihrem Plan, sie hadern nicht, sobald sie auf erste Hindernisse stossen. Ich bin eine Landkarte, auf der jeder…
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In Gesprächen merke ich hin und wieder, dass andere davon ausgehen, das Schreiben falle mir leicht. Dass mich Worte für Situationen und Gefühlslagen finden, die sich allem ansatzweise Fassbaren in aller Regel zu entziehen scheinen. Es fällt mir nicht leicht.…
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In mir existiert keine aktivierte Voreinstellung für die Frage danach, wie es zu leben gilt, wann immer Tage sich in Farben präsentieren, die entweder zu grell sind oder kaum existent. Ich fühle mich geflutet von Gedanken und ihnen ewig im…
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Wenn ich in Gedanken Vergleiche anstelle – zwischen ihnen und mir, zwischen hier und dort, zwischen damals und heute – breitet sich ein Gefühl in meiner Magengegend aus, das gleichermassen vertraut wie unbequem ist. Alles ist anders. Anders »als«. Vergangene…
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Nach ungezählten Möglichkeiten und schier grenzenloser Freiheit zu schmecken vermag sie, während ihr zweikommafünf Sekunden später das nagende Gefühl von Verlorensein innewohnen kann. Wir taumeln zwischen Hoffnung und Verzweiflung hin und her wie Wackeldackel auf den Armaturenbrettern in die Jahre…
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Ich will die Abwesenheit tatsächlich stattfindender Dialoge mit dem Strudeln nie erklungener Sätze füttern, die überlaute Furcht in mir höflich zur Ruhe bitten, innere Unruhe in Gedanken weiterwinken, als wäre sie nicht mehr als eine wenig überzeugende Idee. Ich will…